Archiv für den Monat: August 2009

Das Auge isst mit

Kochen nach Farben: Gesunde Leckereien in violett

Die zeitgenössische französische Künstlerin Sophie Calle hat im Rahmen eines außergewöhnlichen Kunstprojekts eine Woche lang streng nach Farben gegessen. Am Montag orange, am Dienstag rot, am Mittwoch weiß. Jeden Tag deckte sie sich mit Zutaten in nur einer Farbe ein und zauberte damit fabelhafte Menüs.

Machen Sie es wie Sophie Calle: legen Sie einen einfarbigen Tag ein, und zwar in violett. Warum ausgerechnet diese Farbe? Weil sie Sinnbild für Inspiration und Kreativität ist. Steht rot für die Liebe und grün für die Hoffnung, regen Violett Töne die Fantasie an und motivieren , ungewöhnliche Ideen wie diese in die Tat umzusetzen. Farben drücken Gefühle aus und wirken positiv auf unsere Seele. Aber auch unser Körper macht Luftsprünge, wenn er auf die Farbe Lila trifft. Denn Lila ist nicht nur kreativ, sondern auch kulinarisch kostbar.

In der Ernährung spielen Farben eine wichtige Rolle. Viele Menschen die sich ausgewogen ernähren, orientieren sich an den Ampelfarben rot, gelb und grün. Dabei lassen sie die Regenbogenfarbe violett oft unter den Tisch fallen, obwohl lilafarbene Lebensmittel ein starkes Zugpferd in punkto Gesundheit ist. Um den Körper mit einem gesunden Maß an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen zu versorgen, sollten bunte Mahlzeiten wirklich alle Farben abdecken.

Violettes  Obst und Gemüse ist häufiger, als man annimmt. Man denkt an Heidelbeeren, Brombeeren, Schwarze Johannisbeeren, Holunder, Feige, Aubergine, Rotkohl, Radicchio und vieles mehr. Für die dunkle Färbung ist der Pfanzenfarbstoff Anthocyan verantwortlich, der zur Gruppe der Flavenoide gehört. Je dunkler die Frucht, desto höher der Anthocyangehalt, desto gesünder der Verzehr. Die wervollen Farbstoffe agieren als körpereigene Abwehrkräfte. Sie schützen die Zellen vor Krebs, haben positieven Einfluss auf unser Herz-Kreislauf-System und halten uns jung.

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Rühreier mit Speck und Schnittlauch

Rühreier mit Speck und Schnittlauch

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Wir hatten ein wunderschönes Wochenende in den Schweizer Bergen in Alt St. Johann. Die Küchen in den schweizer Hütten sind super ausgestattet, wir hatten einen tollen Herd, die Kücheneinrichtung war sehr gut durchdacht. Die nette Hüttenwirtin vermietete uns das Haus ,obwohl wir mit 14 Hunden ankamen. Aber Rettungshundler sind ordentliche Leute, deren Hunde nichts zerstören. Und zum Frühstück gabs unter anderem wunderbare Rühreier.

  • Pro Person 2 -3 Eier in einer großen Schüssel mit der Gabel oder einem Schneebesen aufschlagen.
    1-2 El kleingeschnittenen Schinkenspeck  und 2 in Ringe geschnittene Frühlingszwiebeln mit 1 El Butter in einer beschichteten Pfanne anbraten.
  • wenn die Speckwürfel knusprig gebraten sind, die Eier in die Pfanne geben und mit einem Holzlöffel rühren ( nicht vom Herd weggehen).
    Die Eier sind gut, wenn sie alle gestockt sind. Dann die Pfanne sofort vom Herd nehmen, mit Salz und Pfeffer würzen und mit viel kleingeschnittenem Schnittlauch bestreuen.

So wie auf dem Bild sind sie genau richtig.
Sofort servieren.

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