Kennt sie eigentlich noch jemand? die Riebele Suppe? Sie ist herrlich altmodisch- aber warum eigentlich? Sie könnte auf jeder guten Speisekarte stehen. Ich habe in China mal so eine Suppe gegessen, sie hieß natürlich nicht Riebele Suppe aber sie war exakt gleich – und wunderbar.
Man macht sie so: aus 5 Eiern, etwas Salz und Mehl wird ein sehr fester Nudelteig geknetet. Man reibt nun Teigstücke zwischen den Handflächen zu kleinen Riebele ( Würstchen) . Die fadenförmigen Riebele läßt man auf einem Tuch oder Brett trocknen und gibt sie sodann in eine leise sprudelnde Fleischbrühe. Nach kurzem Aufwallen kann die Suppe mit Schnittlauch serviert werden.
Oder man reibt den Teig über eine grobe Reibe.