Eine kräftige Hühnerbrühe ist die Basis vieler Suppen, doch ist das längst nicht alles. Man braucht sie ständig, etwa zum Aufgießen von Saucen. Aber Hühnerbrühe und Hühnerbrühe ist nicht das Gleiche. Es gibt die einfache, reine Hühnerbrühe, gekocht nur aus einem Huhn. Es gibt auch die Hühnerbrühe mit geschmacksverstärkenden Zusätzen wie Kalbsknochen oder Schweinefleisch.
Die helle Hühnerbrühe geht so:
- 2 Kg Hühnerkarkassen ( das sind Knochen) mit Hals, Magen und Herz
- 750 g Kalbsknochen in Scheiben
- 4 EL Pfanzenöl, 100g Möhren, 80g Staudensellerie, 80 g Lauch, 1 Lorbeerblatt, 15 Pfefferkörner, 1 ungeschälte zerquetschte Knoblauchzehe.
- Die Hühner-und die Kalbsknochen 1/2 Std. unter fleißendem Wasser wässern. Dann abtropfen lassen.
In einem Bräter das Öl erhitzen und die Knochen hell anschwitzen. Das grob geschnittene Gemüse dazugeben und leicht anrösten. Es soll nicht braun werden. In einen größeren Topf umfüllen 2 1/2 L Wasser zufüllen, aufkochen und den Schaum mit einem Schaumlöffel abschäumen. 2 Std. leicht köcheln lassen. Gewürze dazugeben. Ist die Garzeit um, 20 Min ziehen lassen und durch eine Mullwindel oder ein Küchentuch abgießen. Am Schluß die Hühnerbrühe noch entfetten.
Diese Hühnerbrühe ist nun die Grundlage für viele Suppen und Soßen. Sie läßt sich wunderbar in Portionen einfrieren. Sie ist viel besser, als jeder Brühwürfel.