Einige Kräuter verlieren, wenn man sie trocknet viel von ihrem Aroma.Gerade feine Kräutchen wie Basilikum,Schnittlauch, Kerbel oder Petersilie sind nach dem Trocknen nicht mehr sehr aromatisch. Holzige Kräuter wie das Rosmarin kann man dagegen ganz gut trocknen. Man bindet die Kräuter, die man am besten morgens frisch geschnitten hat zusammen und trocknet sie kopfüber an einem luftigen Ort. Sind sie dann ganz trocken, zupft man die Blättchen vom Stengel und bewahrt sie in sauberen Schraubgläsern auf.
Werden Kräuter eingefroren, dann sind sie auch noch im Winter recht frisch – allerdings nicht so wie frische Kräuter. Ich mache gerne Kräuterbutter selbst, portioniere sie in kleinen Behältern und friere sie ein. Sehr gut schmeckt auch eine selbstgemachte Bärlauchbutter zu einem Steak im Winter.
Auch in Öl lassen sich Kräuter prima einlegen. Wie etwa als Pesto mit Pinienkernen, Parmesankäse und Olivenöl.Das Öl soll als geschlossene Schicht das Pesto abschließen. Jetzt im Spätsommer sollte man sich von dem kräftigen Basilikum ein Pesto machen. Das schmeckt auch sehr lecker mit Walnüssen.Beim Kräuterschneiden ist es besser ein scharfes Messer zu verwenden um die Kräuter fein zu wiegen. Sie schmecken besser als in der Maschine kleingeschrättert.
wie verwende ich Kräuter, frisch oder getrocknet ?
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