Die Vanilleschote, die es in Glasröhrchen zu kaufen gibt, wird der Länge nach aufgeschnitten, die schwarzen Samen mit einem Messer herausgeschabt, mit 2 gehäuften Esslöffeln Zucker vermischt und mit der in Stücke geschnittenen leeren Vanilleschote in einem sauberem Schraubglas aufbewahrt. Nach jeder Entnahme kann mit Zucker nachgefüllt werden. Schmeckt super gut zu Erdbeeren.
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Kücheneinrichtung, was gehört in die Küche …
flache Teller groß ein tolles Angebot gibts hier
flache Teller klein
Suppenteller
Dessertteller bzw. Salatteller sind die nicht schön?
Wassergläser – Gläser gibts sehr viele, diese hier sind so in der mittleren Preisklasse
Weingläser
Biergläser
Sektgläser
Schnapsgläser
Besteck
3 gute Kochmesser in verschiedener Größe
Brotmesser
Haushaltsschere
Sparschäler
großes Kunststoff – oder Holzbrett
kleines “ „
Flaschenöffner
Dosenöffner
Schöpflöffel
Bratenwender, Grillzange, Fleischgabel – hier gibt es schöne Sachen, die man sich auch schenken lassen kann.
Kochlöffel – sehr praktisch
Salatbesteck
Knoblauchpresse
3 – 5 gute Kochtöpfe aus Edelstahl z.B. von Fissler, AMC , WMF mit Deckel
2 gute Pfannen – eine beschichtet mit 28cm Durchmesser für Fisch, eine mit 26cm Durchmesser, beide mit Deckel
1 Auflaufform
3 verschieden große Schüsseln mit Deckel evtl. Edelstahl
Salatschleuder
Messbecher
Gemüsereibe
2 Siebe klein und groß
Untersetzer für Töpfe
Vorratsbehälter für Mehl, Zucker, Kaffee, Salz usw.
2 Salatschüsseln verschiedene Größen
Brotkorb
Toaster
Wasserkocher
Kaffeemaschine
Küchenwaage
Mixstab
Geschirrtücher
Küchenhandtücher
Kaffeegeschirr
Espresso Tassen sind auch Geschmacksache, ich finde diese sehr schön
Küchenuhr
Kurzzeitwecker
Bratenthermometer
Backpinsel
2 Backformen – eine Springform, eine Kastenform
Teekanne
Teesieb
Saftkrug
Schneebesen
Pfeffermühle
Brotschneidemaschine
Topflappen- Handschuhe
natürlich gehören gute Kochbücher in jede Küche
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Lebensmittel- Grundausstattung für die Küche
Um kochen zu können brauche ich eine gewisse Grundausstattung von Lebensmitteln in der Küche. Viele dieser Lebensmittel sind verschlossen sehr lange haltbar. Macht man die Packung auf, dann sollten trockene Vorräte wie Mehl, Reis, Nüsse, Nudeln usw. in verschließbare Behälter umgefüllt werden, denn die Motten lassen nicht lange auf sich warten. Habe ich in meinem Behälter mit den Haselnüssen dann die Motten drin ( die ich meistens schon mit eingekauft habe ) so fliegen die Motten mir nicht gleich von Packung zu Packung. Die Nüsse kommen in den Müll, der Behälter in die Spülmaschine und alles ist wieder gut.
Angebrochene Marmelade stelle ich in den Kühlschrank zum Frischhalten. Immer mit einem frischen Löffel ins Glas gehen.
Angebrochene Dosen werden umgefüllt und in einem verschlossenem Behälter im Kühlschrank aufbewahrt. So halten sie noch ein paar Tage.
Kartoffeln und Zwiebeln mögen es gerne kühl.
Im Vorratsschrank sollte nun sein:
Nudeln, Reis, Mehl, Zucker, Salz, Speisestärke, Haselnüsse, Puddingpulver, Backpulver, Vanillezucker, Mondamin, Kartoffelpüree, Fleischbrühwürfel, H- Milch, H – Sahne, Tomatenmark, passierte Tomaten, Obst und Gemüse in Dosen ( z. B. Pfirsiche, Ananas, Mais, Erbsen, Champignons) Dosenwurst,Thunfisch.
ein gutes neutrales Öl z.B. Sonnenblumenöl in der Glasflasche
Olivenöl
neutralen Essig z.B. Apfelessig oder Weinessig
Balsamico Essig
Senf, Mayonaise, Ketchup
Im Kühlschrank sollte
Butter, Eier, Milch, Käse, Wurst, Kartoffeln, Zwiebeln, Knoblauch, Wein, Bier, Sprudel sein.
Für das Frühstück, Kaffee, Tee, Marmelade, Müsli, Cornflakes, Toast
Im TK Fach
Fleisch, Fisch, Gemüse, Pizza
Wenn eine Packung leer wird, gleich auf den Einkaufszettel schreiben.
Obst, Gemüse und Salat frisch kaufen, aber das hält sich auch ein paar Tage im Kühlschrank frisch.
Gewürze die man immer so braucht sind,
Pfeffer, Paprika süß und scharf, eine gute Kräutermischung, Lorbeerblätter, Wachholderbeeren, Kümmel, Zimt, Muskatnuß, Nelken, Chilli, Mayoran, Oregano, Petersilie usw.
Balsamico Essig
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Was gab es denn vor 100 Jahren für einen Reis? Aus alten Kochbüchern
Der Reis gehört,wie die einheimischen Getreidearten zu den Gräsern, gedeiht aber nur in heißen Ländern.
Seine eigentliche Heimat ist unbekannt; er wurde seit den ältesten Zeiten in China, Indien und den Sundainseln angebaut. Später wurde der Reisbau auch in Ägypten, Spanien, Italien und zuletzt in Amerika eingeführt.
Man unterscheidet zwei Arten: Sumpfreis und Bergreis. Ersterer erfordert sehr viel Feuchtigkeit, weshalb der Boden künstlich gewässert werden muß. Bergreis braucht nur bei größter Trockenheit Wässerung, ist aber nicht so ausgiebig wie der Sumpfreis und gedeiht nur in einigen Teilen Asiens.
Der Reis wird immer nach dem Lande benannt, in dem er wächst. Bekannte Sorten sind Karolina, Mailänder, Java, Bengal und Madrasreis.
Der geschälte Reis kommt in seiner Zusammensetzung und seinem Nährwert der Kartoffel näher als unseren einheimischen Getreidearten; er hat von allen am wenigsten Eiweißstoffe, aber das meiste Stärkemehl. Der Reis kommt nur enthülst aber ganz und gemahlen in den Handel. Ganz wird er zu Suppen, Brei, Gemüse, Pudding usw. verwendet. Das Reismehl ist weißer als die anderen Getreidemehle und wird zu Backwerk und süßen Speisen benützt. Aus dem Reismehl wird eine vorzügliche Stärke und der zu Heilzwecken dienende Reispuder genommen.
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Gewürze gab es auch schon vor 100 Jahren in der Küche
Die Gewürze haben keinen besonderen Nährwert, sie verdanken ihre Bedeutung nur den flüchtigen ätherischen Ölen, welche in geringen Mengen angewandt die Speisen wohlschmeckend machen und angenehm auf die Verdauung und das Nervensystem wirken. Im Übermaß genossen erhitzen sie das Blut zu sehr und sind deshalb schädlich. Kinder besonders sollen keine stark gewürzten Speisen bekommen.
Wir teilen die Gewürze in 2 Gruppen; in die einheimischen und ausländischen Gewürze.
Zu den einheimischen Gewürzen gehören Bohnenkraut, Boretsch, Dill, Mayoran, Basilikum, Schnittlauch, Petersilie,Thymian, Estragon, Piminell, Salbei, Waldmeister, Kümmel, Koriander, Anis, Fenchel,Wacholder usw.
Die wichtigsten ausländischen Gewürze sind Pfeffer, Zimt, Nelken, Muskatnuß, Muskatblüte, Vanille, Sternanis, Ingwer, Lorbeerblätter, Senfkörner, Safran.
Die gemahlenen Gewürze werden vielfach durch Beimischung von Knochenmehl, Ziegelmehl, Brotrinde usw. gefälscht, weshalb es sich empfiehlt, die Gewürze ganz zu kaufen und bei Bedarf selbst zu mahlen.
Die Gewürze bewahrt man in vestverschlossenen Gläsern oder Blechbüchsen auf.
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So war das mit den Genußmitteln im Jahre 1903
Die Genußmittel Kaffe,Tee und Kakao sind ebenso wie die Gewürze in geringen Mengen genossen auf die Verdauung und das Nervenkostüm von angenehmer Wirkung.
Nährstoffe haben Kaffe und Tee nur durch Zusatz von Milch und Zucker, während Kakao selbst durch seinen Fett und Eiweißgehalt einen nicht unbedeutenden Nährwert besitzt.
Die Kaffebohnen sind Samen aus der kirschähnlichen Frucht des Kaffebaumes, der wohl aus der afrikanischen Landschaft Caffe stammt, jetzt aber in allen tropischen Ländern verbreitet ist.
Je nach Bearbeitung der Bohnen bei der Ernte wird eine gelbliche, grüne bläulichgraue oder braune Farbe erzielt. Man unterscheidet im Handel etwa 25 Sorten, die stets nach ihrer Heimat benannt werden; die bekanntesten sind Mokka, Java, Ceylon und Jamaika Kaffe.
Der Kaffe soll nur in kleinen Mengen geröstet in in gut verschlossenen Büchsen aufbewahrt werden.
Beim Einkauf achtet man darauf, daß die Bohnen hart, schwer und gleichmäßig in Größe und Farbe sind. Gemahlenen Kaffee soll man nicht kaufen, weil derselbe kein Aroma hat und auch mitunter gefälscht ist.
Der Teestrauch stammt ursprünglich aus Assam in Asien,wo er heute noch wild wächst; er wird auch seit den ältesten Zeiten in China, Japan und den ostindischen Inseln mit großer Sorgfalt angebaut. Die Versuche, die Teekultur auch in Amerika und Australien einzuführen, sind insofern mißglückt, als der Tee zwar gedeiht aber ungenießbar ist.
Die zur Teebereitung verwendeten Blätter werden 2 – 4 mal im Jahr geerntet und kommen durch verschiedene Behandlung beim Trocknen und Rösten eine schwarze oder grüne Farbe.
Beim Einkauf ist zu beachten, daß die Blätter dicht gerollt sind und keine Stiele haben. Auch der bedeutend billigere Teestaub ist verwendbar.
Der Tee muß gegen Licht und Luft geschützt in fest verschlossenen Büchsen aufbewahrt werden.
Das tropische Amerika ist die Heimat des Kakaobaums, der aber jetzt auch auf einigen afrikanischen Inseln angebaut wird.
Die weißen Samen werden aus der Frucht entfernt, erhalten durch künstliche Gärung eine braune Farbe und kommen zunächst als Kakaobohnen in den Handel. Die Verarbeitung der Bohnen zu Pulver geschieht in besonderen Fabriken. In neuerer Zeit werden vielfach eine Mischung aus Kakao und Hafermehl als Haferkakao verkauft, ein vorzügliches Nahrungsmittel für Kinder und schwächliche Leute.
Aus Kakao wird durch Beifügung von Zucker und Gewürzen die Schokolade bereitet.
Kakao und Schokolade sind eine Menge Fälschungen ausgesetzt. Sie dürfen nur an trockenen Orten aufbewahrt werden.
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Aus alten Kochbüchern: So war es mit dem Zucker 1903
Der Zucker ist für die Ernährung von großer Bedeutung; er ist ein Kohlehydrat und dient zur Wärmebildung.
Man gewinnt den Zucker aus dem in Amerika und Indien wachsenden Zuckerrohr und aus der Zuckerrübe, die bei uns gedeiht. Die Rübenzuckerfabrikation bildet heute eine der wichtigsten Großindustrieen Deutschlands.
Der Zucker wird hauptsächlich zu Backwerk und zum Einmachen des Obstes verwendet; außerdem dient er als Zutat zu vielen Speisen und Getränken und als Heilmittel bei Husten und Heiserkeit.
Guter Zucker ist hart,von blauweißer Farbe und darf beim Zerstoßen nicht stäuben. Er kommt als Hut-Würfel-, Grieß und Staubzucker in den Handel. Da bei feinem Zucker mitunter Fälschungen mit Gips, Kreide, Mehl usw. vorkommen, so ist es ratsam nur ganzen Zucker einzukaufen.
Zucker darf nur an trockenen Orten aubewahrt werden.
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Aus alten Kochbüchern: Der Fisch
Wir unterscheiden Süßwasser und Flußfische und Salwasser- oder Seefische.
Das Fischfleisch hat die gleichen Bestandteile wie das Fleisch der übrigen Wirbeltiere, nur ist es viel wasserreicher. Der Fettgehalt ist sehr verschieden; Aal, Lachs und Hering sind fettreiche Fische, dabegen sind Stockfisch, Schellfisch, Karpfen und Hecht arm an Fett.
Bei den getrockneten, gesalzenen und geräucherten Fischen steigt der Nährwert durch den Wasserverlust bedeutend. Der eiweißreichste Fisch ist der Stockfisch, der etwa 75% Eiweiß enthält.
Die Fische werden gekocht, gedämpft, gebacken und zu verschiedenen Fischspeisen verarbeitet. Geputzte Fische dürfen nicht im Wasser liegen bleiben. Ganze Fische setzt man in kaltem oder warmem, Fischstücke in heißem Wasser auf. Fische, die gebacken werden, hüllt man in Mehl, Ei und Weckmehl ein.
Beim Einkauf toter Fische muß man darauf achten, daß sie festes Fleisch, rote Kiemen und klare Augen haben.
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Aus alten Kochbüchern: das Fett
Wir verwenden in der Küche tierische und pfanzliche Fette, die in mäßigen Mengen den Geschmack der Speisen verbessern und die Verdaulichkeit erhöhen. Der Fettgehalt der Nahrung muß sich nach Alter, Beschäftigung, Jahreszeit und Klima richten.
Das wohlschmeckendste und verdaulichste aber teuerste tierische Fett ist die Butter, die roh und ausgekocht verwendet werden kann. Margarine und Kunstbutter wird aus Rindstalg hergestellt. Die übrigen tierischen Fette müssen vor derVerwendung ausgekocht werden. Ein sehr gutes Fett ist ist eine Mischung aus Schweine- Rinds und Nierenfett.
Zu den Pflanzenfetten gehören die Öle und die Kokosnußbutter. Die Öle gewinnt man durch Mahlen und Pressen der Ölsamen und Ölfrüchte. Man verwendet Reps-, Mohn-, Buchel-, Nuß-, und Olivenöl, die zur Bereitung von Salaten, Backen von Fischen, Mehlspeisen und dergleichen dienen. Die Kokosnußbutter erhalten wir von der Kokosnuß. Sie ist ein billiges und ausgiebiges Fett, hält sich lange und empfiehlt sich wegen ihres Mangels an Fettsäuren für Magenkranke. Die Fette und Öle werden gut verschlossen an kühlen,trockenen Orten aufbewahrt.
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Aus alten Kochbüchern: die Kartoffel
Die Heimat der Kartoffel ist Südamerika, vonwo sie schon im 16. Jahrhundert nach Europa gebracht wurde; aber erst 200 Jahre später hat sie sich bei uns eingebürgert und bildet jetzt ein bedeutendes Volksnahrungsmittel.
Die Kartoffel gehört zu den Nachtschattengewächsen; nur die Wurzelknollen sind essbar, Kraut und Samen sind giftig und deshalb auch nicht als Viefutter zu verwenden.
Die Kartoffel besteht zu 3/4 aus Wasser, enthält etwa20% Stärkemehl, 1-2% Eiweiß, wenig Zucker und Salze und fast kein Fett. Aus dieser Zusammensetztung sieht man, daß vorwiegende Kartoffelkost, wie man sie leider in vielen armen Gegenden findet, ungesund ist; in Verbindung mit fett-und eiweißreichen Nahrungsmitteln dagegen bildet die Kartoffel eine vorzügliche Ergänzung unseres Speisezettels, denn sie ist schmackhaft, läßt sich rasch auf die mannigfachste Art zubereiten.
Bei der Zubereitung ist zu beachten, daß man gleiche Kartoffeln in Größe und Art aussucht; man muß sie rein waschen, dünn schälen, geschälte Kartoffeln bis zum Gebrauch in frisches Wasser legen und stehts mit kaltem Wasser aufsetzen.
Den Wintervorrat kauft man im Oktober, nachdem man vorher eine Kochprobe gemacht hat. Gute Kartoffeln dürfen keine tiefen Keimstellen, keine Narben haben und nicht schwammig sein. Man bewahre die Kartoffeln in trockenen, luftigen, nicht zu hellen Kellern in offenen Kisten oder auf Brettern auf. Man muß sie öfters umschaufeln und bei großer Kälte zudecken. Die sich im Frühjahr bildenden Keime entfernt man erst vor dem Kochen.