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Aus alten Kochbüchern: das Ei

Es kommen in der Küche meist Hühnereier, seltener Enteneier oder Gänseeier zur Verwendung.

Das Ei besteht aus Schale, Eiweiß und Dotter. Ein Hühnerei wiegt im Durchschnitt 50g, wovon etwa die Hälfte auf das Eiweiß, 1/3 auf den Dotter und 1/6 auf die Schale kommen. Die Schale besteht aus Kalk und ist porös, weshalb man zum Kochen der Eier nur reines Wasser und zum Färben der Ostereier nur giftfreie Farben verwenden darf. Das Ei enhält Wasser, Eiweiß, Fett, Zucker und mineralische Bestandteile; das Dotter ist nahrhafter als das Eiweiß.

Man verwendet die Eier als selbständige Gerichte und in Verbindung mit anderen Nahrungsmitteln. Das zu Schnee geschlagene Eiweiß macht die Speisen locker.

Rohe Eier in Milch,Wein  oder Fleischbrühe gequirlt und weichgekochte Eier sind am verdaulichsten. Harte Eier sind schwer verdaulich und sollten nicht ohne Salz, Pfeffer, Senf oder Essig genossen werden.

Frische Eier erkennt man daran, daß sie gegen das Licht gehalten durchscheinend sind; sie dürfen nicht schwabbeln und müssen im Salzwasser untersinken.

Um Eier längere Zeit aufzubewahren, muß man verhindern, daß Luft durch die poröse Schale eindringen kann; das geschieht durch bestreichen der Schale mit Fett oder Öl oder durch einlegen der Eier in Spreu, Kalkwasser, Wasserglas, Kleie usw. April- August und Septembereier eignen sich am besten zum Aufbewahren.

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Was versteht man eigentlich unter dem Begriff “ Grillen „?

Grillen auf offenem Feuer

Grillen auf offenem Feuer

Das Grillen ist ein Garen bei hoher Temperatur durch direkte Einwirkung starker Strahlungshitze mit wenig oder ganz ohne Fett. Zum Grillen eignen sich zarte Fleischstücke, Fisch, Gemüse und Obst. Gegrillt kann im Backofen mit Grillfunktion, in einem seperaten Grillgerät, auf Holzkohle, Gasgrill oder am offenem Lagerfeuer.

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Was versteht man eigentlich unter dem Begriff “ Braten “ ?

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australisches Rindersteak

Das Braten, ist ein Garen in heißem Fett auf dem Herd. Durch das Anbraten bildet sich eine Kruste und die Nähr und Geschmacksstoffe bleiben erhalten. Die Hitze sollte nicht zu hoch sein, damit das Bratgut nicht verbrennt. Als Fett eignet sich gut Butterschmalz, neutrales Öl (kein billiges aus den Plastikfaschen) oder Olivenöl. Gut ist auch eine Mischung aus  50/50 Butter und neutralem Öl wie etwa Sonnenblumenöl. Das Fett immer sparsam verwenden. Große Bratenstücke werden großzügig gewürzt oder der Braten wird eingelegt. Mit Fett angebraten, Suppengemüse dazu gegeben und im Backofen bei 180-200°C gebraten . Damit eine Soße entstehen kann mit Flüssigkeit ablöschen. Panierte Fleischstücke wie etwa das Wiener Schnitzel, werden geklopft, gewürzt, dann in Mehl , in verquirrltem Ei und in Semmelbröseln gewendet. Ausgebacken wird in schwimmendem Fett.

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Was versteht man eigentlich unter dem Begriff “ Überbacken „?

Überbacken ist ein kurzes Bräunen von fast fertigen oder ganz fertigen Speisen. Man überbäckt Kuchengüsse, Aufläufe und Suppen- gerne mit Käse, oder einer Mischung aus Sahne und Ei.

Gratinieren ist ein anderes Wort für Überbacken.

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Was versteht man eigentlich unter dem Begriff “ Backen „?

Unter Backen versteht man ein Garen in heißer Luft. Gebacken werden Kuchen, Kleingebäck und Aufläufe. Der Backofen sollte vorgeheizt sein, Kuchen werden besser mit Ober und Unterhitze. In dunklen Backformen bräunen Teige stärker. Die im Rezept angegebenen Backzeiten sollten eingehalten werden.

Baguette kann im Backofen bei 100°C  5-10Min.aufgebacken werden,  um es wieder knusprig zu machen.

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Was versteht man eigentlich unter dem Begriff „Frittieren “ ?

Frittieren ist ein Garen im heißen Fettbad bei 180-220°C. Entweder man verwendet eine Fritteuse oder man benutzt einen halbhohen Topf. Es wird Öl, Schmalz oder Kokosfett verwendet. Das Fett muß heiß sein befor man die Lebensmittel hineingibt. Sonst saugen sie sich unnötig voll Fett.

Es eignen sich kleine Fleisch und Fischstücke, Gemüse, Kartoffeln, Obst – oft paniert oder im Ausbackteig. Hefeteigstücke wie Berliner oder Fastnachtsküchle.

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Was versteht man eigentlich unter dem Begriff “ Rösten“ ?

Unter Rösten versteht man ein Bräunen in der Pfanne mit und ohne Fett. Dabei entwickeln sich die sogenannten Röststoffe. Ohne Fett röstet man Nüsse, mit Fett Weißbrotwürfelchen für den Salat oder zum Füllen von Klösen.

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Was versteht man eigentlich unter dem Begriff „Dämpfen“ ?

Unter Dämpfen versteht man das Garen von Speisen im Wassebad bei geschlossenem Topf, ohne deren unmittelbare Berührung mit der Flüssigkeit. Man verwendet geringe Wassermengen und benützt Siebeinsätze. Man setzt das Dämpfgut zu, sobald die Flüssigkeit kocht und deckt sofort zu. Das Garen im Dampf ist besonders schonend, weil die Garzeit kurz ist.Bei gedämpften Gerichten, etwa Gemüse, gibt man erst zum Schluss etwas Fett zu.

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Was versteht man eigentlich unter dem Begriff „Dünsten“

das dünsten von Gemüse

das dünsten von Gemüse

Unter Dünsten  versteht man das Garen im eigenen Saft oder unter Zugabe von wenig Fett und Flüssigkeit.Die Speise wird in wenig erhitztem Fett zugesetzt und im eigenen Saft bei geringer Hitze langsam gedünstet, ohne sie zu bräunen. Dies kann auf dem Herd oder im Backofen geschehen.

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Was versteht man eigentlich unter dem Begriff -„Kochen „?

Unter Kochen versteht man das Garen in viel Flüssigeit,im gewöhnlichen Kochtopf bei 100°C.  Beim Zusetzen von Nahrungsmitteln in kochender Flüssigkeit entstehen folgende Veränderungen.Das vor allem in tierischen Nahrungsmitteln enthaltene Eiweiß, z.B. von Ei, Fleisch, Fisch, gerinnt und wird fest.Dabei schließt es die übrigen Nährstoffe mit ein, verhindert das Auslaugen und das Zerkochen von Klößen, Teigen u.a. Aber derselbe Gerinnungsvorgang findet auch statt beim Garen in heißem Fett oder bei der Einwirkung trockeren Hitze. Außerdem verkleistert die im Kochgut enthaltene Stärke.

Diese Vorgänge gelten auch für das Kochen im Wasserbad. Hierbei werden Speisen in geschlossenen Formen oder auch offen gegart. Die Formen stehen dabei zur Hälfte im kochendem Wasser, doch so, daß beim Garen kein Wasser in die Form eindringen kann. Das Wasserbad kann zum Warmhalten von Soßenoder anderen Speisen, die zwar kochend heiß gehalten, aber nicht mehr weiterkochen sollen, verwendet werden.

Das Garen von Quellgerichten wie Nudeln und anderen Teigwaren, Haferflocken und Reis geschieht unter dem Siedepunkt zwischen 75-95°C.

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