In der- Zeit- steht ein, wie ich meine sehr lesenswertes Interview mit Tim Mälzer. Hier gehts zum link
Kategorie-Archiv: Allgemein
Eine Bärlauch-Pesto-Butter selbstgemacht
Ich habe über Bärlauchbutter und Bärlauchpesto geschrieben. Ganz toll schmeckt aber auch eine Kombination aus beiden. Man stellt ein Bärlauchpesto her, gibt aber kein Öl dazu sondern die gleiche Menge weiche Butter. In kleine Gefrierdosen gefüllt und eingefrohren ist diese Butter was ganz besonderes zum Grillen. Das kann man sich auch sehr gut vorstellen wie das schmeckt. Butter-geröstete Cashewkerne, Parmesan und nicht zu klein geschnittener Bärlauch.
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Welche Pfanne ist die richtige? Edelstahlpfanne,Eisenpfanne oder beschichtete Pfanne
Pfannen sollten ein gewisses Eigengewicht haben, um die Wärme gleichmäßig an das Bratgut weiterzugeben. Denn letztlich sind Pfannen nichts anderes, als die moderne Form des steinzeitlichen Kochsteins, mit einer Bratfläche, die Hitze überträgt. Heute geht das Kochen und Braten einfacher und schneller.
Eine Kupferpfanne wird am schnellsten heiß, desshalb haben die robusten , guten Edelstahlpfannen im Boden einen dicken Kupferkern. Die Edelstahlpfannen sind dann also auch schnell heiß und der Edelstahl läßt sich gut reinigen. Die Edelstahlpfanne muß allerdings schon ihren Preis haben 50,- -150,- Euro muß man dafür schon ausgeben. Der 18/10er Edelstahl ist dann gut verarbeitet, feinporig, der Griff ist backofenfest, die Pfanne hat einen Deckel. Oft haben diese Pfannen auch lange Jahre Garantie. Vom Material her darf man gute Edelstahlpfannen richtig heiß werden lassen, der Boden verzieht sich nicht so schnell. Viel besser ist es allerdings, die Pfanne nicht zu heiß werden zu lassen. So wird das Bratgut schön knusprig und setzt nicht an. Die Fa. Cook Planet hat zur Zeit eine sehr schöne Edelstahlpfanne mit einem Durchmesser von 28 cm ( 4-5 Steaks oder 2 ganze Forellen ) von Fissler zu einem sehr gutem Preis im Angebot. Sie steht hier.
Hat man einen Gasherd, dann ist gerade für Bratkartoffeln eine geschmiedete Eisenpfanne schön. Die muß gründlich mit Fett eingekocht werden und darf nicht mit Spülmittel gespült werden. Je älter sie wird um so besser wird sie. Nur sind die Böden mit der Zeit nicht mehr ganz plan und das ist schlecht auf dem Ceranfeld, die Pfanne bekommt nicht mehr eine gleichmäßige Hitze. Deshalb ist sie gut für Gasherde. Handgeschmiedete Eisenpfannen sind was für Liebhaber, sie werden auch direkt auf den Tisch gestellt zum Servieren.
Es gibt aber auch die Gußeiserne Pfanne mit stabilem Boden oder die Eisengußpfanne die ihre Stabilität ganz gut behält. Aber auch hier gilt, es gibt große Unterschiede in den Preisen. Die teuren Pfannen sind nicht umsost teuer, das hat schon seinen Grund. Eine Gußeiserne Pfanne 26x26cm von der Fa. Straub speziell für Steaks gibt es bei Cook Planet im Angebot. Sie ist hier zu finden.
Die beschichteten Pfannen lassen das Bratgut nicht anbrennen, sollen aber nicht zu sehr erhitzt werden. Brät man Fisch in der Pfanne, ist man über eine Beschichtung froh, der Fisch lässt sich mühlelos wenden und bleibt ganz. Diese Pfannen sind auch gleich nach dem Kauf voll funktionsfähig. Beschichtungen gibt es aus ganz unterschiedlichem Material vom Teflon bis zu Stein. Auch hier habe ich ein sehr schönes Angebot gefunden, für eine 28er Pfanne von Fissler. Ich nehme auch zum Camping eine gute, teure Pfanne mit. Denn im Urlaub will ich mich nicht über ein schlechtes Ergebis aus der Pfanne ärgern, denn mein Bratgut kostet mich ja richtiges Geld und das will ich bestmöglich verarbeiten. Früher hieß es mal, wenn die Beschichtung Kratzer hat, muß man die Pfanne wegwerfen. Heute sagt die Forschung das nicht mehr. Aber wie gesagt der Pfannenkauf ist nicht ganz billig, wenn man ein gutes Produkt haben will. Aber damit hat man auch richtig Spaß am Kochen.
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Australische Hamburger = Aussieburger
Schwierig sind sie nicht zu machen, aber sehr schwierig sie zu essen. Der Aussieburger ist dermassen dick belegt, man muss schon einen Kiefer wie eine Cobra haben um ihn ordentlich abbeissen zu können. Er schmeckt aber auch sehr lecker wenn man ihn mit Messer und Gabel isst.
Zwischen den zwei Brötchenhälften sind : Salatblätter, rote Beete, Zwiebelringe, ein Spiegelei, eine flache Frikadelle, knusprig gebratener Bacon nicht zu dünn, eine dicke Scheibe Käse (Schmelzkäse ) Tomaten, 1 Scheibe Ananas, Gurken, schwarze Bohnen, Mayo und Ketchup. Na denn guten Apettit!!
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es geht wieder weiter mit Christian Rach
Ein Interview mit Christian Rach. Ab Montag gibts wieder neue Folgen von der Sendung Rach der Restauranttester. Da kann so mancher was dabei lernen.
Hier geht´s zum Artikel in der Augsburger-Allgemeinen.
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Schokolade wird teurer
Dieses Jahr soll Schokolade teurer werden. Bringt es was Schokolade zu bunkern? oder geht das nur auf die Hüften. Wenn ich Schokolade zu Hause habe, esse ich die dann auch gleich auf ?
Artikel gefunden auf www. Zeit.de
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Frohe Weihnachten
Und es begab sich in der Käsetheke.. eine Weinachtsgeschichte
Eine sehr nette Weihnachtsgeschichte…
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Glühmost ohne Alkohol
Wir servieren auf dem Weihnachtsmarkt gerne einen Glühmost ohne Alkohol.
Dazu braucht man Apfelsaft und roten Traubensaft im Verhältnis 1:1 einige Scheiben Orangen und Zitronen, Zimtstangen und Nelken. Die Gewürze in ein Teesäckchen geben und nach einiger Zeit wieder rausziehen. Den Punsch heißmachen, aber nicht kochen lassen. Keinen zusätzlichen Zucker dazugeben. Sind diese Tassen nicht witzig?
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Wie mache ich richtig gute Pfannkuchen?
Meine Pfannkuchen, die ich immer zu Hauf machen muss, sind richtig dünn. Weil alle so begeistert von diesen Pfannkuchen sind, werde ich mal aufschreiben , wie ich die mache- auch Bilder gibts dazu zum Anschauen. Ich denke, so kann man sie dann leicht nachmachen.
Erst braucht man möglichst frische Eier ( das Dotter ist bei frischen Eiern schön fest-läuft nicht auseinander ) . Diese Eier rühre ich mit dem Handrührer schaumig, das dauert etwa eine halbe Minute. Dann kommt eine Prise Salz dazu. Nun gieße ich Milch in die Masse und quirle noch mal durch. Jetzt erst kommt das Mehl 405 er gutes Mehl- nicht das billigste kaufen. Billiges Mehl fühlt sich oft so feucht und schwer an. Ich gebe so viel Mehl in die Flüssigkeit, bis es ein nicht zu dicker Teig wird. Kräftig quirlen. Auf dem Bild kann man glaub ich gut sehen wie dick der Teig werden sollte. Jetzt gebe ich noch einen Schuß neutrales Öl in den Teig und lasse den Teig eine halbe Stunde stehen. Das Mehl fängt an zu quellen, der Teig wird dicker. Es ist gut möglich, dass ich noch einen Schluck Milch dazugebe.
Nun brauche ich eine flache, gute beschichtete Pfanne, ich bin mit dieser sehr zufrieden nicht nur für Pfannkuchen. Ich stelle sie auf eine große Heizstelle und stelle die Hitze auf groß. Für den ersten Pfannkuchen brauche ich etwa einen El Öl für die Pfanne. Mit einer Schöpfkelle gieße ich nun schnell den Teig in die Pfanne, verteile den Teig durch schwenken der Pfanne gleichmäßig. Der Pfannkuchen bäckt so lange, bis er Blasen wirft und am Rand anfängt braun zu werden. Dann wird er gedreht und auf der anderen Seite nur ganz kurz gebacken ( 2-3 Sekunden). Raus aus der Pfanne und warmhalten. Es ist ganz wichtig immer am Herd stehen zu bleiben und immer volle Hitze zu haben, so werden die Pfannkuchen nicht zäh. Da ich Öl im Teig habe brauche ich keins mehr für die Pfanne.
In meinem alten Schulkochbuch steht für 4 Personen: 250 g Mehl, 2 Eier, 1/8 L Milch, etwas Salz. Ich nehme aber für 4 Personen 3-4 Eier und dann Mehl und Milch eben so viel, daß der Teig die richtige Konsistenz hat.