Kategorie-Archiv: Allgemein

Das Auge isst mit

Kochen nach Farben: Gesunde Leckereien in violett

Die zeitgenössische französische Künstlerin Sophie Calle hat im Rahmen eines außergewöhnlichen Kunstprojekts eine Woche lang streng nach Farben gegessen. Am Montag orange, am Dienstag rot, am Mittwoch weiß. Jeden Tag deckte sie sich mit Zutaten in nur einer Farbe ein und zauberte damit fabelhafte Menüs.

Machen Sie es wie Sophie Calle: legen Sie einen einfarbigen Tag ein, und zwar in violett. Warum ausgerechnet diese Farbe? Weil sie Sinnbild für Inspiration und Kreativität ist. Steht rot für die Liebe und grün für die Hoffnung, regen Violett Töne die Fantasie an und motivieren , ungewöhnliche Ideen wie diese in die Tat umzusetzen. Farben drücken Gefühle aus und wirken positiv auf unsere Seele. Aber auch unser Körper macht Luftsprünge, wenn er auf die Farbe Lila trifft. Denn Lila ist nicht nur kreativ, sondern auch kulinarisch kostbar.

In der Ernährung spielen Farben eine wichtige Rolle. Viele Menschen die sich ausgewogen ernähren, orientieren sich an den Ampelfarben rot, gelb und grün. Dabei lassen sie die Regenbogenfarbe violett oft unter den Tisch fallen, obwohl lilafarbene Lebensmittel ein starkes Zugpferd in punkto Gesundheit ist. Um den Körper mit einem gesunden Maß an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen zu versorgen, sollten bunte Mahlzeiten wirklich alle Farben abdecken.

Violettes  Obst und Gemüse ist häufiger, als man annimmt. Man denkt an Heidelbeeren, Brombeeren, Schwarze Johannisbeeren, Holunder, Feige, Aubergine, Rotkohl, Radicchio und vieles mehr. Für die dunkle Färbung ist der Pfanzenfarbstoff Anthocyan verantwortlich, der zur Gruppe der Flavenoide gehört. Je dunkler die Frucht, desto höher der Anthocyangehalt, desto gesünder der Verzehr. Die wervollen Farbstoffe agieren als körpereigene Abwehrkräfte. Sie schützen die Zellen vor Krebs, haben positieven Einfluss auf unser Herz-Kreislauf-System und halten uns jung.

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Wo es gut riecht, wird schlecht gekocht

Meine Oma sagte das schon immer. Also weis man das schon lange. Wenn Speisen lange gekocht werden verlieren sie ihre Vitamine. Kocht man sie dann auch noch ohne Deckel, so fliegt gleich alles davon. In Zeiten ohne Kühlschrank wurde Fleisch in Öl, Buttermilch oder Rotwein eingelegt um das Fleisch länger haltbar zu machen. Das funktioniert auch heute noch, da kann doch im Supermarkt so manches Stück Fleisch an den Mann gebracht werden. Noch dazu haben wir heute alle Kühlschränke, es hält sich noch länger. Dann auf den knallheißen Grill oder in die heiße Pfanne und keiner merkt was  und bezahlt  für das eingelegte Zeug noch viel mehr Geld. Hallo – aufwachen! Einlegen kann doch jeder sein Fleisch selber, mit gutem Olivenöl, frischem Knoblauch und frischen Kräutern. Wer sein Fleisch würziger mag mit Chilli und Senf,  so schwer kann das doch gar nicht sein. Gerade Schweinefleisch muß ganz frisch sein, Rindfleisch darf ruhig noch 2 -3 Tage im Kühlschrank liegen. Beim Anbraten soll das Fett heiß sein aber nicht zu heiß – genauso wie auch der Grill. Dann die Hitze drosseln und sanft weiterschmurgeln lassen. Bei Gammelfleisch lieber doch ganz heiß braten.

Guten Appetit dann auch.

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Kann man Kochen ganz schnell lernen?

rindersteak aus der Hüfte

Rindersteak aus der Hüfte

Leider kann man gutes Kochen nicht ganz schnell lernen. Um gut kochen zu können bedarf es in erster Linie Erfahrung, und Erfahrungen muss man selber machen. Sarah Wiener sagt, wenn ich ein Fleischgericht 1000 mal gemacht habe, dann weis ich doch ganz genau wie sich das Fleisch anfühlt wenn es saftig ist. Also, durchhalten und weiterkochen – nur nicht aufgeben!!!

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Riechen,drücken, schmecken

frische knackige Kirschen

frische knackige Kirschen

Gutes Aussehen alleine reicht leider nicht. Worauf man beim Einkauf achten muss, damit Obst und Gemüse so schmecken wie sie schmecken sollen. neue Kartoffeln für den Salat

Äpfel : Wenn man sie vom Baum pflücken will, sollen sie sich leicht lösen. Festsitzende Äpfel sind einfach noch nicht reif. Werden die Äpfel zu lange gelagert werden sie schrumplig, mehlig und sehr süß. · ·

Ananas: Wenn sich die Blätter leicht aus der Krone zupfen lassen und die Frucht intensiv duftet, dann ist die Ananas perfekt. ·

Avocados: Hier ist die Frucht reif, wenn sie sich leicht eindrücken lässt. Die Schale lässt sich leicht abziehen. Es kommt allerdings vor, dass die Frucht innen braun ist und ungenießbar ist. Das sieht man ihr leider nicht an. Daher lieber eine Avocado mehr kaufen als man braucht. Sind die Früchte noch hart brauchen sie 3 – 5 Tage um zu reifen. Am besten neben Äpfeln. · ·

Bananen: Sind diese noch nicht ganz reif, dann sind sie auch nicht durchgängig gelb. Wenn sie dann vollreif sind wird die Schale dünner und bekommt schwarze Punkte. Diese Bananen sind deshalb aber nicht schlecht, sie werden weicher und süßer. Erst wenn sie faulen sollen sie in die Tonne. · ·

Weintrauben: Prall und von kräftiger Farbe sollen sie sein und fest am Stiel sitzen. · ·

Erdbeeren: Wichtig ist hier aromatischer Duft, keine Druckstellen, frisches Grün der Blättchen. Sind die Spitzen noch hell oder grün wurden sie zu früh geerntet.

Birnen: Diese kommen meist aus dem Kühlhaus und sind noch sehr hart. Nach 3 – 4 Tagen beginnen sie zu duften und werden weich und saftig. Überreife Birnen sind mehlig. · ·

Melonen: Reife Melonen duften intensiv und klingen hohl wenn man dagegen klopft. · ·

Brokkoli: Die Röschen sollen noch ganz geschlossen sein. Sind die Röschen schon geöffnet schmeckt der Brokkoli nicht mehr, also nicht lange im Kühlschrank lagern- gleich kochen. · ·

Gurken: Je dünner um so besser, lässt man die Gurke länger liegen wird sie weich und dann gelb. Bei großen Gurken die Kerne raus schneiden. Gut sind die kleinen dünnen Vesper Gurken. · ·

Kartoffeln: Diese sollen fest, ohne Keime und ohne grüne Stellen sein. Haben sie diese, werden sie großzügig weggeschnitten. · ·

Radieschen: Kleine sind oft knackiger als große, die sind oft hohl oder holzig. Die Blätter sollen noch frisch sein. ·

Tomaten: Rot sollen die sein, ein festes Fleisch haben und einen grünen Stielansatz. Tomaten aus dem Kühlschrank sind viel zu kalt und haben ihr Aroma verloren.

Zucchini: Je kleiner umso knackiger. Die Schale ist fest und glänzend.

Zwiebeln: Frische Zwiebeln sind fest und haben noch keinen Keim. Sind die Zwiebeln innen faul, sieht man es ihnen nicht unbedingt an. Gutes Aussehen alleine reicht leider nicht.

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