Kategorie-Archiv: eingelegtes in Gläsern und Töpfen

Feigenmarmelade mit Walnüssen oder Mandeln

Mein Feigenbusch hat dieses Jahr sehr viele Früchte die auch wirklich reif werden. Ich habe das Rezept von Valentina http://valentinas-kochbuch.de/rezept-von-dietmar-adam-feigen-walnuss-konfituere/ inspirieren lassen und ganz viel Feigenmarmelade gekocht. Diese Marmelade ist irgendwie anders, sie ist schön fest, nicht zu süß und schmeckt wunderbar auf`s Brot oder zu Käse.

Mein Rezept habe ich etwas abgewandelt ich habe nicht so viele Nüsse verwendet. Auch habe ich es mit Mandeln ausprobiert und zwar die kleinen Mandelstückchen die es in den Tütchen zu kaufen gibt. Also, uns und unseren Freunden, die beschenkt wurden hat die Marmelade sehr gut geschmeckt.

Mein Rezept geht so: 1Kg Feigen waschen,die harte Spitze abschneiden und in kleine Würfel schneiden

mit 500g braunem oder weißen Zucker vermischen, zudecken und 1 Tag im Kühlschrank ziehen lassen

nun in einen großen Topf füllen, 1 kräftigen Schuss Zitronensaft dazugeben und einkochen lassen- das geht etwa 1/2 Stunde oder etwas länger, die Masse will ich nicht zu flüssig.

jetzt mit 1 Tl Zimt und 1/2 Tl Muskat würzen und 200g gehackte Mandeln oder 200g grob gehackte Walnüsse untermischen.

nochmal aufkochen und heiß in kleine Gläser füllen und verschliessen.

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Apfel Chutney indisch angehaucht

Apfelcutney 037 Apfelcutney 043 Apfelcutney 047 Auf der Suche nach einem Apfel Chutney Rezept bin ich bei diesem hier hängenbeblieben. Es unterscheidet sich von den gängigen Rezepten dadurch, dass es keinen Zimt, Sternanis und Nelken enthält. Es wird mit Curry, Chili  und Ingwer gewürzt. Apfelchutney 054.jpg

Da meine Apfelbäume so viel tragen, habe ich auch 3 x Chutney gemacht. Natürlich jedesmal etwas abgewandelt, denn das ursprüngliche Rezept war mir doch ein wenig zu harmlos. Und da man ja so viel gar nicht essen kann, wird es eben verschenkt.

Mein Aktuelles Rezept ist dieses:

2 Kg Äpfel ( geschält entkernt und grob geraffelt )

500 g Zwiebeln ( grob geschnitten )

2 rote Chilis scharf ( aber da kommt es auf die Schärfe an- evtl. ein 3. darzunehmen  und abschmecken )… oder scharfe Chiliflocken

1 daumendickes Stück Ingwer (schälen und  in kleine Würfelchen schneiden

1/2L Weißweinessig

400g Zucker

250g Gelierzucker 2:1

1,5 El Salz

2 EL gelbe Currypaste

 

die Zubereitung so wie in dem E&T Rezept beschrieben. Die Äpfel und die Zwiebeln zu schälen und zu schneiden ist ein wenig Arbeit, aber ansonsten ist das Rezept keine Hexerei. Wenn der Topf richtig groß ist, geht es wunderbar. Ich habe mit meinem 15 L Topf gearbeitet, der war knapp halb voll.

Das Chutney heiß in saubere Gläser füllen, diese auf den Kopf stellen, damit es ein vakuum gibt und auskühlen lassen.

Es schmeckt super zu Gegrilltem, zum Fondue, zu Fleischküchle oder kaltem Braten.

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Tomatensuppe aus gerösteten Tomaten

Bei Claudia`s Fool for Food habe ich eine Tomatensuppe entdeckt, die ich so noch nicht kannte. Ja, und weil es hier bei mir um einfach nachzukochende Rezepte geht, muß ich über diese Suppe berichten. Die Tomatenzeit, mit den vollreifen, roten Tomaten steht vor der Tür. Da diese Suppe -oder Soße- so gut ist, werde ich sie in Schraubgläser füllen und in den Keller stellen.

Bei mir zu Hause, als ich Kind war, gabs für mich immer Tomatensuppe wenn ich krank war. Ich kann mich nicht an eine Erkältung oder sonstige Krankheit ohne Tomatensuppe erinnern. Es gab keinen selbstgemachten Hustensaft, oder heißen Hollundersaft, nein, es gab Tomatensuppe. Aber nur wenn ich krank war, sonst wurde keine Tomatensuppe gekocht. Ich fand das toll.

Meine Tomatensuppe habe ich so gemacht, wie bei Claudia beschrieben. Tomaten, Kräuter, einen Schuß Olivenöl, Salz und Pfeffer in eine große Pfanne geben und bei 200°C 30 Minuten in den Backofen stellen. Die Tomaten rösten dann leicht an, es tritt Saft aus und es riecht wunderbar. Ich habe dann allerdings nur das Kräutersträußchen rausgefischt und alles zusammen in meinen Thermomix umgefüllt( geht bestimmt auch ein anderer Mixer oder Pürrierstab ) und einmal durchgemixt. Die Suppe war fertig und schmeckte wunderbar.

Wenn es dann gute und billige Tomaten gibt, werde ich die Suppe heiß in saubere Schraubgläser füllen, auf den Kopf stellen und ich habe eine wunderbare Suppe oder Soße die man für alles Mögliche brauchen kann.

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Kokos- Mango- Grillsoße

Aus dem e&t Heft vom Juni habe ich eine – wie ich finde- prima Grillsoße nachgemacht.

Sie passt sehr gut zu hellem Fleisch oder Fisch. Aber auch zu gegrilltem Gemüse schmeckt die Soße wunderbar. Die Hauptzutaten sind Mango, Kokosmilch und Wermuth. Die Zubereitung geht recht schnell und einfach.

Die Zutaten sind auf dem Bild gut lesbar.

Die Schalotten oder Zwiebel, den Knoblauch und die Chillischote kleinschneiden. In dem Öl sachte  andünsten, Zucker und Curry dazugeben und mit Wermuth und Kokosmilch ablöschen. Auf kleiner Flamme mit offenem Deckel 10 Min. einkochen lassen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Jetzt die in Würfel geschnittene ( natürlich geschälte ) Mango und den Limettensaft dazugeben, nochmal aufkochen und fein mit dem Schneidestab pürieren. Das kleingeschnittene Koriandergrün ( ohne Stiele ) in die abgekühlte Soße geben.

Die Soße hält sich im Kühlschrank etwa 1 Woche und schmeckt richtig durchgezogen super gut.

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Holunderblütensirup mit Wein

Holunderblüten – Sirup ist was ganz Feines.

Man kann ihn mit kaltem  Wasser oder Sprudel verdünnen und hat ein leckeres Getränk für den Sommer. Gut schmeckt auch 2cl Aperol, 2cl Holundersirup, 4 Eiswürfel und einen Schuss Weißwein.

Ich mache mir meinen Holundersirup immer selbst. Das ist ganz einfach, das bekommt bestimmt jeder hin. Dieses Jahr habe ich dieses Rezept ausprobiert:

In eine große  Schüssel 12 saubere Blütendolden legen, mit 3 in Scheiben geschnittenen Bio Zitronen bedecken leicht andrücken und mit einer Flasche Weißwein begießen. Die Schüssel abdecken und etwa 3Tage im Kühlschrank ziehen lassen. Dann durch ein feines Sieb abgießen, mit 600g Zucker erhitzen und 2 Minuten sprudelnd kochen lassen. Diesen Sirup heiß  in saubere Flaschen füllen und verschließen.

Will man den Sirup für Kinder kochen, dann verwendet man statt Wein eben Wasser.

Auch im Winter schmeckt der Holundersirup gut mit heißem Wasser als Grog.

Die botanische Bezeichnung für Holunder ist “ Sambucus “ und bezieht sich auf das altgriechische Wort für Blasistrument. Im Inneren des Holzes ist ein Mark, das leicht ausgekratzt werden kann. Es können also aus diesem Holz wunderbare Flöten und Pfeifen geschnitzt werden. Bei den Germanen hieß der Holunderbaum “ Baum des Heils “ denn er schützte wohl vor Feuer und Seuchen, vor Verzauberung  und allem Bösen ( er riecht wie ich meine nach Katzenpipi ) vielleicht mag der böse Zauber das nicht ;-). Vor alten Klöstern und Gutshäusern findet man immer Holunderbüsche, man muss schon immer von der heilenden Wirkung des Holunders gewusst haben. Früher verwendete man die Blätter, die Beeren und die Blüten in der Hausapotheke. Auf dem abgestorbenen Holz des Holunders wächst häufig auch ein leckerer Speisepilz – das Judasohr- . Man verwendet ihn für die chinesische Küche.

Wer den eigenwilligen Geschmack der Holunderblüten mag, taucht die Blütendolden  in einen Pfannkuchenteig  und bäckt die “ Hollerküchle “ in Butterschmalz aus und streut Zucker und Zimt darüber.

Die Holunderbeeren müssen gekocht werden um sie zu einer süß-säuerlichen Suppe mit Grießklösschen zu verarbeiten. Im rohen Zustand sind sie ungenießbar. Die Suppe ist aber im Winter was ganz tolles, denn sie hat viel Vitamin A und C.

Den Holunderblütensirup von Claudia habe ich nachgemacht, er wird mit Zuckersirup hergestellt und schmeckt zitroniger- nicht so stark nach Holunderblüten. http://www.foolforfood.de/index.php/selbstgemachtes/rezept-holunderblueten-sirup-elderflower-cordial

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Brathering aus Forellen, also..Bratforellen.

Ich musste sie einfach mal wieder machen, Bratforellen. Dieses Mal mit Bildern, damit man sich das auch gut vorstellen kann. Die Fische blieben heute ganz, nur der Kopf musste weg. Mir gefällt die Bratforelle  als ganzer Fisch besser, aber natürlich kann man auch Filets verwenden. Das Rezept steht hier.

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Tapenade aus Zwetschgen und schwarzen Oliven-sollte es werden…

Letztes Jahr zur Zwetschgenzeit habe ich eine wunderbare Tapenade aus Zwetschgen und schwarzen Oliven gemacht. Was eine Tapenade ist, steht hier. Jetzt gibt es sie wieder, die spähten  Zwetschgen, die so ein runzliges Ärschle haben ( wie man hier sagt). Sie sind vom Fruchtfleisch eher trocken und wunderbar aromatisch im Geschmack. Die Zwetschgen werden dazu im Backofen getrocknet -bis sie ganz runzlig sind. Und genau das habe ich diesesmal nicht gemacht. Die Zwetschgen waren noch zu feucht und die Oliven waren auch nicht die trockenen, schwarzen, sondern die aus dem Glas mit Sud.

Das Ergebnis war eine Katastrophe, es wurde ein Brei der fürchterlich geschmeckt hat. Er war zu nichts zu gebrauchen und musste, so leid er mir tat, schnellstens in den Mülleimer.

Eine Zwetschgentapenade wird es dieses Jahr aber trotzdem geben. Man lernt ja aus Fehlern 🙂 Ich werde die Zwetschgen kleiner schneiden und den Saft abtropfen lassen, also Löcher ins Backpapier schneiden.Zum Auffangen der Flüssigkeit kommt ein zweites Blech darunter.Dann werden sie im Backofen bei etwas geöffneter Türe auch in 1 1/2 Stunden trocken. So sehen sie aus, wenn sie richtig getrocknet sind. brathering 011.jpg Denn das Rezept ist richig klasse.

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Eine super gute Marmelade ich nenne sie Karibik

Ich habe im Urlaub eine wunderbare Marmelade gegessen, natürlich gabs dazu kein Rezept um diese feine, fruchtige, leicht säuerliche Marmelade genau nachzumachen.

Also habe ich selbst kombiniert und dabei ist was richtig leckeres rausgekommen. Preiswert war sie nicht und lange halten wird sie auch nicht, denn es stürzt sich gerade jeder auf die Gläser.

Also, ich habe 1 ganze Ananas in sehr kleine Würfel geschnitten ( dass man die Frucht vorher schält setze ich mal voraus). 2 richtig reife Mangos, 3 weiße große Pfirsiche gehäutet und ebenfalls in kleine Würfel geschnitten  3 Maracujas ausgehöhlt ( sie sind reif wenn sie eine schrumpelige Schale haben ) und den Saft von 1 Zitrone dazugegeben. Die fertig geschnittenen Früchte abgewogen und mit Gelierzucker 2:1 vermengt. Ich brauchte 2x500g Gelierzucker. Wie lange die Marmelade kochen muss, steht auf der Packung.Bei mir waren es 4 Minuten ab dem Zeitpunkt bei dem wirklich die ganze Marmelade im Topf sprudelnd kocht. Die Marmelade wird heiß in saubere Gläser gefüllt, mit dem Schraubdeckel verschlossen und für ein paar Minuten auf den Kopf gestellt. Die Marmelade wird , wenn man sie gut versteckt Jahre lang halten- aber wer will das schon. Sie wird schnell aufgegessen sein.

Hier nochmal die Zutaten: 1 ganze Ananas,2 Mangos,3 große weiße Pfirsiche,3 Maracujas und 1 Zitrone. 1Kg Gelierzucker 2:1

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Eine Bärlauch-Pesto-Butter selbstgemacht

Ich habe über Bärlauchbutter und Bärlauchpesto geschrieben. Ganz toll schmeckt aber auch eine Kombination aus beiden. Man stellt ein Bärlauchpesto her, gibt aber kein Öl dazu sondern die gleiche Menge weiche Butter. In kleine Gefrierdosen gefüllt und eingefrohren ist diese Butter was ganz besonderes zum Grillen. Das kann man sich auch sehr gut vorstellen wie das schmeckt. Butter-geröstete Cashewkerne, Parmesan und nicht zu klein geschnittener Bärlauch. Hütte 012.jpgneue camera 424.jpg

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Bärlauchbutter ganz schnell selbstgemacht

neue camera 422.jpgBärlauchbutter schmeckt das ganze Jahr über sehr gut, denn man kann sie wunderbar einfrieren. Jetzt ist die Zeit, wo Bärlauch in den Wäldern, oder im eigenen Garten wächst. Bärlauchbutter lässt sich ganz schnell in der Küchenmaschine zerkleinern. Er sollte gewaschen und wieder getrocknet sein. Ich nehme für ein Küchensieb voll Bärlauch 500 g Butter, 2 TL Salz, etwas Pfeffer und 1 EL Olivenöl. Die Bärlauchblätter werden in der Küchenmaschine zerkleinert, die zimmerwarme Butter, Salz, Pfeffer und Olivenöl dazugegeben und gleichmäßig verrührt. Nimmt man die Butter aus dem Kühlschrank, dann kann man sie mit einer groben Reibe zu Butterflocken reiben und dann in die Küchenmaschine geben.

Bärlauchbutter schmeckt gut aufs Brot, zum Steak, zu Kartoffeln oder Nudeln, in Soßen oder Suppen.

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