Kategorie-Archiv: Kochpraxis

Wie mache ich richtig gute Pfannkuchen?

Meine Pfannkuchen, die ich immer zu Hauf machen muss, sind richtig dünn. Weil alle so begeistert von diesen Pfannkuchen sind, werde ich mal aufschreiben , wie ich die mache- auch Bilder gibts dazu zum Anschauen. Ich denke, so kann man sie dann leicht nachmachen.

Erst braucht man möglichst frische Eier ( das Dotter ist bei frischen Eiern schön fest-läuft nicht auseinander ) . Diese Eier rühre ich mit dem Handrührer schaumig, das dauert etwa eine halbe Minute. Dann kommt eine Prise Salz dazu. Nun gieße ich Milch in die Masse und quirle noch mal durch. Jetzt erst kommt das Mehl 405 er gutes Mehl- nicht das billigste kaufen. Billiges Mehl fühlt sich oft so feucht und schwer an. Ich gebe so viel Mehl in die Flüssigkeit, bis es ein nicht zu dicker Teig wird. Kräftig quirlen. Auf dem Bild kann man glaub ich gut sehen wie dick der Teig werden sollte. Jetzt gebe ich noch einen Schuß neutrales Öl in den Teig und lasse den Teig eine halbe Stunde stehen. Das Mehl fängt an zu quellen, der Teig wird dicker. Es ist gut möglich, dass ich noch einen Schluck Milch dazugebe.

Nun brauche ich eine flache, gute beschichtete Pfanne, ich bin mit dieser sehr zufrieden nicht nur für Pfannkuchen. Ich  stelle sie auf eine große Heizstelle und stelle die Hitze auf groß. Für den ersten Pfannkuchen brauche ich etwa einen El Öl für die Pfanne. Mit einer Schöpfkelle gieße ich nun schnell den Teig in die Pfanne, verteile den Teig durch schwenken der Pfanne gleichmäßig. Der Pfannkuchen bäckt so lange, bis er Blasen wirft und am Rand anfängt braun zu werden. Dann wird er gedreht und auf der anderen Seite nur ganz kurz gebacken ( 2-3 Sekunden). Raus aus der Pfanne und warmhalten. Es ist ganz wichtig immer am Herd stehen zu bleiben und immer volle Hitze zu haben, so werden die Pfannkuchen nicht zäh. Da ich Öl im Teig habe brauche ich keins mehr für die Pfanne.

In meinem alten Schulkochbuch steht für 4 Personen: 250 g Mehl, 2 Eier, 1/8 L Milch, etwas Salz. Ich nehme aber für 4 Personen 3-4 Eier und dann Mehl und Milch eben so viel, daß der Teig die richtige Konsistenz hat.

die Zutaten für Pfannkuchen

die Zutaten für Pfannkuchen

so sehen frische Eier aus

so sehen frische Eier aus

aufgeschlagene Eier

aufgeschlagene Eier

Milch dazu

Milch dazu

Mehl dazu

Mehl dazu

so flüssig soll der Teig sein

so flüssig soll der Teig sein

die erste Seite backen- jetzt wenden

die erste Seite backen- jetzt wenden

er ist fertig- nun warmhalten, der Nächste braucht nicht lange

er ist fertig- nun warmhalten, der Nächste braucht nicht lange

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Schaut Euch mal Porzellantreff an

Klickt mal auf Porzellantreff hier auf der rechten Seite. Ich finde, da gibts wahnsinnig schöne Sachen.

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Fastfood selbstgemacht

Es macht wenig Sinn Fleischgericht wie Rouladen, Gulasch, Hackfleischsoße, Bratenstücke vom Rind oder vom Schwein nur für eine Mahlzeit zuzubereiten. Der Aufwand ist viel zu groß und das Resultat wird nicht so gut ( es sei denn man hat eine Großfamilie). Eine richtig gute Soße gibts erst bei einer größeren Portion Fleisch. Auch das Fleisch wird besser wenn man ein größeres Stück davon brät finde ich.

Das Fleisch dann portionieren und mit Soße einfrieren. Das gilt auch für Suppen, ein großer Topf voll Suppe macht kaum mehr Arbeit als ein kleiner Topf voll Suppe und die Zutaten habe ich dann ja sowieso.

Praktisch sind auch Nudeln und Reis die ich portioniert aus dem Tiefkühler nehmen kann, oder nur eine Portion Soße.

Salatsoße wird zwar nicht eingefroren, aber die kann man gut in größeren Mengen herstellen. Dann allerdings ohne frische Zwiebeln, Knoblauch und frische Kräuter, denn die können gären.

Grünen Salat kann man waschen, trockenschleudern und dann in Tupper oder ähnliches im Kühlschrank 2- 3 Tage aufbewahren.

Kräuter werden gewaschen, trockengeschleudert, kleingeschnitten und luftdicht in einem Glas im Kühlschrank aufbewahrt. Das geht sehr gut. Auch so kann man kochen- muss es aber nicht- Video.

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selber kochen

Selber kochen ist schon fast  gehobene Gastronomie. Ich finde, das ist so. Ich kann mein Obst, Gemüse oder Fleisch selber aussuchen wo ich es kaufen will. Ob Bio oder nicht kann ich selbst bestimmen. Ich weiß wie lange mein Gemüse und mein Salat schon im Kühlschrank l iegen. Ich kann meine Lebensmittel selber- mit gewaschenen Händen in sauberen Schüsseln waschen. Mein Topf ist sauber, da hängt kein altes Essen mehr dran und auch keine scharfen Spülmittelreste. Mein Fett, das ich in die Pfanne gebe ist frisch und kostet keine 99 Cent der Liter, es ist hochwertiger und ist immer in einer Glasflasche. Meine Lebensmittel sind nicht abgelaufen, und mein Fleisch liegt nicht ewig in irgendwelchen Marinaden. Mit ein bisschen Organisation und Interesse kann jeder kochen. Vielleicht nicht so wie in der gehobenen Gastronomie, aber wenn die Zutaten und das Kochgeschirr stimmen hat man doch schon fast gekocht. Um den Spaß beim Kochen nicht zu verlieren ist eines ganz wichtig: das Aufräumen!! eine dreckige Küche käst doch jeden an. Hier gibts mehr zum Thema aufräumen.                                                auch Hamburger kann man selber machen

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Kürbissuppe für 30 Personen kostet 12,- Euro

Ich habe in meinem großen 15 Liter Topf Kürbissuppe gemacht. Für 30 Personen reichen 15 Liter da bekommt jeder einen halben Liter Suppe und das ist ok. Wenn ich den Preis für die  Zutaten zusammenzähle komme ich auf 12 Euro – also pro Person 40 Cent für einen großen Teller voll selbstgemachte Kürbissuppe. Ich war ganz überrascht wie billig das war. Hat man einen Spender, der den Kürbis verschenkt, ist man schon mit 6,-Euro dabei. Was  man allerdings noch braucht- aber nur einmal, das ist ein gescheiter Topf und den braucht man nicht nur für eine Kürbissuppe.

  • Ich hatte in meiner Kürbissuppe
  • 1 Kürbis ( Muskat) für 6,- Euro
  • Tomatenmark und Tomatenpüree für 80 Cent
  • Kokosmilch für 1,80 Euro
  • Kartoffelpüree Pulver für 1,90 Euro ( schmeckt genauso gut wie frische Kartoffeln – merkt kein Mensch)
  • Zwiebeln und Knoblauch 50 Cent
  • Olivenöl 20 Cent

    Kürbis

    Kürbis

  • gekörnte Brühe 30 Cent
  • Gewürze wie Salz, Pfeffer, Curry 20 Cent. Das Kürbissuppenrezept steht hier.

Das soll mir doch einer mal sagen selber kochen wäre teuer!!!

Das  Video finde ich so witzig!

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getrocknete Feigen

So, wie versprochen habe ich jetzt Feigen getrocknet. Ich habe sie halbiert- manche auch geviertelt. Die Feigen waren über Nacht im Dörrautomat. Sie waren so trocken wie Apfelchips und zum so Essen nicht so sehr geeignet. Wenn man sie einweicht in Rotwein und dann kurz mitkocht ist das ok. Oder man gibt 3-4 Stückchen uneingeweicht zu einer Bratensoße  und läßt sie mitkochen. Das gibt einen sehr guten Geschmack. Lässt man sie allerdings nicht so lange trocknen, dann werden sie so weich wie die getrockneten die man kaufen kann. Diese kann man auch gut so essen sie schmecken ganz lecker.

Feigen

Feigen

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Wie funktioniert denn eigentlich das Backen mit Hefe..?

Die Hefe besteht aus mikroskopisch kleinen Sproßpilzen, die sich durch Teilung vermehren. Ihre Lebensbedingungen sind Feuchtigkeit,Wärme und geeignete Nährstoffe. Vorwiegend Zucker und Mehl. Die Fermente der Hefepilze spalten einen Teil des im Mehl enhaltenen Zuckers in Alkohol und Kohlensäure. Diese Kohlensäurebläschen steigen im Teig auf und lockern ihn. Beim Backen wird der beim Gären entstandene Alkohol gasförmig. Diese Dämpfe steigen im Teig auf und wollen entweichen. Beim Backen entsteht aber eine Kruste, die Bläschen können nicht weiter und bleiben im Teig. Deshalb wird der Teig schön locker. Der Hefeteig braucht nicht viel Ei und nicht viel Fett.

Nun braucht die Hefe aber erst mal Wärme, etwa 32°C  das ist leicht handwarm. So kann die Hefe wachsen. Die Zutaten zum Hefeteig sollen auch alle die gleiche Temperatur haben. Sind die Zutaten und die Hefe zu warm, dann stirbt die Hefe. Nun braucht die Hefe zum wachsen Flüssigkeit, das ist lauwarme Milch oder Wasser . Weiter braucht die Hefe Zucker um zu wachsen. Macht man einen Hefeteig ohne Zucker, dann verwandeln die Fermente der Hefe die im Mehl enthaltenen Enzyme die Stärke in gärungsfähigen Zucker. Die Hefe mag kein Salz. Der Hefepilz geht kaputt wenn er direkt mit Salz in Berührung kommt. Also, das Salz mit dem Mehl mischen. Auch mag die Hefe kein Öl oder Fett. Also, die Hefe nicht direkt mit dem Fett konfrontieren. Was die Hefe liebt ist also – wenig Zucker( nicht die Hefe mit Zucker erschlagen), Mehl und wenig lauwarme Milch oder Wasser. Bekommt sie das alles, dann kann sie schon mal arbeiten. Jetzt macht ihr auch das Salz und das Fett und viel Zucker  nichts mehr aus.

Der Kleber im Hefeteig braucht etwa eine Stunde um völlig  auszuquellen. Darum wird der Hefeteig geknetet und ruhen gelassen. Soll er richtig luftig werden, wiederholt man das 2 mal. Ein fester Brotteig wird richtig geschlagen, das heißt, er wird mit Wucht auf die Arbeitsplatte geschmissen.

Die Menge Hefe zu Mehl beträgt 20 -40 gramm.

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Chinesische Hühnerbrühe die Basis für viele chinesischen Gerichte

Viele schwärmen von einer chinesischen Hühnersuppe:

  • hier ist das Grundrezept:
  • ein küchenfertiges Huhn von 1,3 Kg -( in China sind die Füße noch dran)
  • 300g Hunan Schinken mit Schwarte ( bei uns wird es wohl der luftgetrocknete Schinken sein)
  • 50 g Lauch
  • 30 g frischer Ingwer
  • 2 EL Reiswein
  • 1 TL Salz
  • 1 Stück getrocknete Tangarinenschale

Das Huhn mit dem Schinken in einen großen Topf geben und mit 3 L kalten Wasser auffüllen. Etwa 2 Std. kochen lassen und immer wieder abschäumen. Nach 2 Std. das Gemüse, Ingwer und Tangarinenschale und Reiswein dazugeben und Salzen. Weiter 1 Std. kochen lassen. Dann durch ein feines Sieb gießen.

Diese Chinesische Hühnersuppe ist auch wieder die Grundlage für viele chinesischen Gerichte. Sie lässt sich wunderbar einfrieren.

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Eine kräftige Hühnerbrühe die Basis für viele Suppen und Soßen

Eine kräftige Hühnerbrühe ist  die Basis vieler Suppen, doch ist das längst nicht alles. Man braucht sie ständig, etwa zum Aufgießen von Saucen. Aber Hühnerbrühe und Hühnerbrühe ist nicht das Gleiche. Es gibt die einfache, reine Hühnerbrühe, gekocht nur  aus einem Huhn. Es gibt auch die Hühnerbrühe mit geschmacksverstärkenden Zusätzen wie Kalbsknochen oder Schweinefleisch.

Die helle Hühnerbrühe geht so:

  • 2 Kg Hühnerkarkassen ( das sind Knochen) mit Hals, Magen und Herz
  • 750 g Kalbsknochen in Scheiben
  • 4 EL Pfanzenöl, 100g Möhren, 80g Staudensellerie, 80 g Lauch, 1 Lorbeerblatt, 15 Pfefferkörner, 1 ungeschälte zerquetschte Knoblauchzehe.
  • Die Hühner-und die Kalbsknochen 1/2 Std. unter fleißendem Wasser wässern. Dann abtropfen lassen.

In einem Bräter das Öl erhitzen und die Knochen hell anschwitzen. Das grob geschnittene Gemüse dazugeben und leicht anrösten. Es soll nicht braun werden. In einen größeren Topf umfüllen 2 1/2 L Wasser zufüllen, aufkochen und den Schaum mit einem Schaumlöffel abschäumen. 2 Std. leicht köcheln lassen. Gewürze dazugeben. Ist die Garzeit um, 20 Min ziehen lassen und durch eine Mullwindel oder ein Küchentuch abgießen. Am Schluß die Hühnerbrühe noch entfetten.

Diese Hühnerbrühe ist nun die Grundlage für viele Suppen und Soßen. Sie läßt sich wunderbar in Portionen einfrieren. Sie ist viel besser, als jeder Brühwürfel.

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Nur so kann Kochen Spaß machen…

Wenn Du was Nettes gekocht hast, es auf einem schönen Teller angerichtet ist, ein Glas Wein dazu – zuletzt noch einen feinen Espresso anbietest, dann macht das schon was her. Aber: wie sieht die Küche aus, es liegt alles rum  Töpfe, Bretter, der Abfall vom Gemüse, einfach schrecklich. Und da willst Du dann nach dem Espresso in die Küche gehen und aufräumen? nein, das bleibt noch ne Weile liegen und trocknet schön an. Das ist doch nur fürchterlich, wer will denn sowas?

Es gibt da nur eins, gleich aufräumen und zwar nach jedem Arbeitsschritt. Zum Beispiel eine Zwiebel schneiden und den Abfall sofort in den Müll werfen. Dosen und Verpackungen auspacken und gleich weg damit. Schüsseln und Bretter, die ich nicht mehr brauche, sofort in den Spüler. Den Topf, den ich nicht mehr brauche, gleich spülen abtrocknen und sofort aufräumen. Bei dem ist noch nichts eingetrocknet, das Spülen geht nur ein paar Sekunden.Gewürze und sonstige Kochzutaten,sofort nach dem Gebrauch wieder in den Schrank.  Die Arbeitsfläche immer mal zwischendurch abwischen. Das alles muß in Fleisch und Blut übergehen, ganz von alleine ohne darüber nachzudenken.

Tim Mälzer macht das so schön, Müll weg- mit seinem Tuch kurz über die Arbeitsfläche wischen, Brett umdrehen, wenn er was schneidet das einen anderen Geschmack hat. Dann kommt das Essen auf den Tisch und die Küche ist schon fast aufgeräumt. So kann das Kochen Spaß machen.

Wer die Küche richtig sauber haben will, dem kann ich nur den Dampfreiniger von Vapor Star ans Herz legen. Das ist ein ganz tolles Gerät mit einer enormen Leistung. Ein Gerät mit 7 bar Dampfdruck, dadurch gibts einen ganz feinen fast trockenen Dampf der super gut reinigt. Ich habe ihn und gebe gerne Auskunft über ihn.

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