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Sommerküche

Wir träumten schon Jahre von einer eigenen Sommerküche, ein überdachter,schöner Sitzplatz auf der Terrasse mit einer fest installierten Grillmöglichkeit. Nein, es sollte eigentlich nicht nur zum Grillen sein, wir wollten gerne auch Gemüse und Fisch braten. Auch Gäste mit einem dünnen Crepes, angebratener Ananas und einer Kugel Vanilleeis zu verwöhnen, das wäre doch nicht schlecht. Und da wir immer gerne Gäste haben die wir gerne bekochen, fingen wir dann mal an mit der Arbeit.
Also wurde Omas alter Spültisch aus dem Keller geholt, abelaugt und mit bunten Fliesen versehen, denn man braucht ja viel Platz zum Ablegen. Es wurde ein weiterer sehr stabiler Tisch für den den Herd gebaut, denn es sollte so was wie ein Mongolengrill werden. Platz für eine Gasflasche musste geschaffen werden und da diese nicht schön aussieht mußte sie in einen Schrank.
Noch mehr Abstellfläche wurde geschaffen,eine Mauer hochgezogen und ein altes Fester abgelaugt und eingebaut. Die Grillplatte wurde in Auftrag gegeben, sie sollte recht groß und schwer werden und drei Seitenwände haben. Dass es richtig schön wird kam noch ein Sommerbett dazu. Kurzum die Sommerküche war fertig, hat viel- ganz viel Arbeit gemacht,und sie ist so wie wir sie uns vorgestellt haben. Wir machen so manche Sachen einfach anders als andere Leute, tja, das ist halt so. Aber unser Stil ist nicht jedermanns Sache und so viel Arbeit macht sich auch nicht gerade jeder. Manch einer kann es nicht und hat auch nicht die Zeit dafür.
Aber auf eine Sommerküche verzichten braucht man deswegen ganz bestimmt nicht. Ich habe im Netz einen sehr schönen Gasgrill entdeckt, selbst getestet habe ich ihn nicht, aber wenn ich nicht so einem handwerklich begabten Mann hätte, der das selbermachen kann, würde ich mir gerne einen richtig tollen Gasgrill kaufen. Einen mit vielen Ablageflächen, viel Platz zum Warmhalten und natürlich auch zum Braten von zartem Gemüse und Fisch. Und weil man diese Grills nur eben kurz anmachen braucht, auch nicht anders wie der Herd in der Küche, wird es auch mehr benützt wie ein Holzkohlengrill.
Vorrausetzung dafür ist nur eines, man muss schon Freunde haben und gerne einladen, sonst kann man sein Würstchen auch für sich alleine in der Küche braten.

Und jetzt schaut euch mal den Grill an. Viel Spaß. http://grill-profi-shop.de/enders-gasgrill-kansas-4-sikg-profi-turbo-2014/

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Kokos- Mango- Grillsoße

Aus dem e&t Heft vom Juni habe ich eine – wie ich finde- prima Grillsoße nachgemacht.

Sie passt sehr gut zu hellem Fleisch oder Fisch. Aber auch zu gegrilltem Gemüse schmeckt die Soße wunderbar. Die Hauptzutaten sind Mango, Kokosmilch und Wermuth. Die Zubereitung geht recht schnell und einfach.

Die Zutaten sind auf dem Bild gut lesbar.

Die Schalotten oder Zwiebel, den Knoblauch und die Chillischote kleinschneiden. In dem Öl sachte  andünsten, Zucker und Curry dazugeben und mit Wermuth und Kokosmilch ablöschen. Auf kleiner Flamme mit offenem Deckel 10 Min. einkochen lassen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Jetzt die in Würfel geschnittene ( natürlich geschälte ) Mango und den Limettensaft dazugeben, nochmal aufkochen und fein mit dem Schneidestab pürieren. Das kleingeschnittene Koriandergrün ( ohne Stiele ) in die abgekühlte Soße geben.

Die Soße hält sich im Kühlschrank etwa 1 Woche und schmeckt richtig durchgezogen super gut.

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Richtig grillen

richtig Grillen

richtig Grillen

Der richtige Umgang mit dem Holzkohlen Grill
Wir grillen sehr gerne im Sommer auf der Terrasse, heizen den Grill aber sehr oft zu spät an. Die Holzkohle fängt an zu brennen , weil Fett auf die Kohlen tropft. Das soll nicht so sehr gesund sein.

  • Auch haben wir uns nun angewöhnt die Asche mit einer Zeitung wegzufächern.
  • Mageres Fleisch wird eingeölt damit es nicht am Grillrost festklebt, oder wir verwenden Alu Grillschalen.
  • Auch grillen wir nicht mehr so viel auf einmal, legen lieber nochmal was auf den Grill wenn Bedarf dazu besteht. Soo viel Fleisch wird ja gar nicht gegessen. Hungrige Mäuler lassen sich mit Würstchen ganz schnell stopfen. Würste sind schnell heiß.
  • Gerade Steaks dürfen erst wenn sie auf dem Teller liegen gesalzen werden. Werden sie vorher eingelegt, dann kein Salz in die Marinade geben. Immer selbst das Fleisch einlegen.
  • Gepökeltes oder geräuchertes Fleisch soll nicht auf den Grill. Auch wenn das manchem schmeckt.
  • Die Grillkohle so auf dem Grill anordnen, daß verschieden heiße Zohnen entstehen. So manches kann so warmgehalten werden.
  • Schweine- und Geflügelfleisch brät man durch. Wobei man gerade beim Putenfleisch vorsichtig sein soll, es ist sehr schnell durch und wird danach schnell trocken.
  • Rindfleisch kann von fast roh bis ganz durch gegessen werden, das ist nur Geschmacksache.
  • Die Druckprobe zeigt an wie durch das Fleisch ist. Gibt das Fleisch nicht mehr nach, dann ist es ganz durch.

Wurst ist eine  Götterspeise. Denn nur Gott weiß, was drin ist.

Jean Paul, deutscher Dichter 1763 – 1825

Hier bei kochen mit Liebe,  habe ich die goldenen Regeln gefunden, wie man nicht  grillt. Da sollte jetzt wirklich nichts mehr schiefgehen!!!

Und wenn dann doch was schiefgegangen ist, der Grill brennt und Menschen dabei verletzt werden, dann sollte man sich über seine Rechte klar sein. Hier steht ein interessanter Artikel.


kunterbunte Spieße zum Grillengelingen immer

kunterbunte Spieße zum Grillen gelingen immer

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Ein Grillabend mit Franzosen

Wir hatten gestern einen Grillabend mit Freunden von uns, diese brachten ihre  Freunde aus Südfrankreich mit. Es war ein sehr schöner, lauer Sommerabend mit netten Gästen, vielen Kerzen im Garten und eine offene Feuerstelle zum Zündeln. Aber,was gabs zu essen?

Es gab als Vorspeise verschiedenes rohes  Gemüse ( Paprika, Gelbe Rüben, Gurken, Tomaten) in fingerdicke Stifte geschnitten, schön angerichtet auf einer großen Platte. Dazu einen Joghurt und einen Kräuter – Quarkdipp,  Oliven von Fiovino  , Salami und Brot.

Gegrillt wurde eingelegtes Schweinefilet, in Kräutern und Knoblauch  eingelegter Schweinehals und Folienkartoffeln, frische Pfifferlinge mit Speck habe ich auf dem Herd gemacht.  ( wie man die Pfifferlinge genau zubereitet werde ich noch  beschreiben). Dazu die feine scharfe Grillsauce die hier im Blog auch zu finden ist.

Zum Nachtisch gabs frischen Zwetschgenkuchen mit Vanilleeis und einen Espresso.

Getrunken wurde ein leichter Rosee Wein, schön gekühlt und Wasser.

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