Gewisse Kuchen brauchen keine Verzierung. Wie es Frauen gibt, die kein Make-up brauchen. Sie sind von Natur aus schön. So steht`s im “ Stern „.
Der Käsekuchen ist so eine Naturschönheit, der allerdings auf großen Kuchenbuffett`s nicht bei den ersten Kuchen ist, der verkauft wird. Es gibt eben Banausen, die nur auf geschminkte ( oder verzierte ) Gesichter ( oder Kuchen ) stehen.
Ich liebe Kuchenrezepte die man ganz schnell umsetzen kann, die Zutaten alle im Haus hat und schnell zu einem feinen Kuchen verarbeiten kann. Dieser Käsekuchen gehört zu diesen Rezepten. In ca.10-15 Minuten ist der Teig und der Quarkguss fertig und kann in den Backofen geschoben werden. Nach einer Stunde Backzeit ist der Kuchen fertig und muss nur noch auskühlen. Die Zutaten kosten nicht mehr als 1 Kuchenstück vom Bäcker.
Alle Zutaten für den Mürbeteig werden mit dem Handrührer ( ich besitze einen Thermomix und verwende diesen ) zu einem krümeligen Teig verarbeitet. Diese Krümel kommen in eine mit Backpapier ausgelegte Springform. Sie werden mit den Händen zu einer gleichmäßig dicken Teigplatte gedrückt- auch ein Rand von ca. 2cm Höhe soll entstehen. Die Backform stelle ich in den Kühlschrank und bereite den Belag zu. In die selbe Schüssel kommen jetzt alle Zutaten für die Quarkmasse ( 1MB Öl =100ml ) und werden gut miteinander verrührt. nun gießt man die Quarkmasse in die Backform und schiebt die Form in den kalten Backofen, stellt den Ofen auf 200°C ein und lässt den Kuchen eine Stunde backen. Nach ca. 45 Min. sollte man mal nachschauen, ist der Kuchen schon braun, legt man ein Stück Backpapier auf den Kuchen ( der Kuchen bäckt weiter, wird aber nicht dunkler ). Nach einer Stunde ist der Kuchen fertig aber noch nicht fest- also in der Form auskühlen lassen ! Ich habe meine Backform zu früh aufgemacht, mein Kuchen bekam einen Riss. Desshalb gibt`s kein Bild vom Kuchen auf der Kuchenplatte.;-)
Aber trotzdem, der Käsekuchen ist so einfach zu machen, das kann jeder.