Knoblauch
gibt es in ganz unterschiedlichen Formen.
Lagerknoblauch: So wird der Knoblauch in Knollenform am häufigsten angeboten. Er wird in kleinen Netzen verkauft, oder zu Zöpfen geflochten. Er schmeckt je nach Lagerung und Herkunftsort unterschiedlich. Aus Frankreich kommen sehr große und saftige Knollen.
Frischer Knoblauch: Dieser ist saftiger und schärfer im Geschmack, es gibt ihn ab April für ein paar Monate im Handel. Dieser Knoblauch hat
einen grünen Siel und eine pralle Außenhaut.
Schnittknoblauch: Das ist eine Mischung aus Knoblauch und Schnittlauch und stammt aus China. Die Blätter werden wie Schnittlauch oder wie Bärlauch verwendet und hinterlassen nicht den typischen Geruch. Der Schnittknoblauch wird in Asien gerne als Beilage zu Fisch gegessen. Als Delikatesse gelten die Stiele mit den noch geschlossenen Blütenknospen, die ein honigartiges Aroma besitzen.
Nira nennt man Schnittknoblauch in Japan, wo er als aromatischer Ersatz für Schnitt-und Knoblauch sowie für Schalotten Verwendung findet. Dort wird auch gebleichter Schnittknoblauch angeboten, der noch milder schmeckt als sein kräftiger grüner Verwandter.
Head garlic ist eine thailändische Spezialität. Es sind kleine Zwiebelchen ohne einzelnen Zehen, sie werden in Thailand gerne roh gegessen, oder als scharfe Pickels zu gedünsteten Garneelen. Bei uns ist der Miniknoblauch so gut wie unbekannt.
Die Lilienwurzel oder Lilienzwiebel wird in Südostasien wegen ihres würzigen Geschmackes gerne als Gemüse angebaut. Die Tigerlilie wird bei uns nur als Zierpflanze angebaut.
Der chinesische Knoblauch: er besteht nur aus einer einzelnen kleinen Zwiebel. Dieser Knoblauch ist feiner im Geschmack, er ist milder.
Knoblauchpulver: schmeckt sehr intensiv und ist nicht so gut wie der frische Knoblauch.