Frische Vanilleschoten erkennt man an ihrem Glanz, sie sind tiefschwarz, leicht feucht und biegsam.
Die Vanille gehört zur Gattung der Orchideen und ist die Einzige von 18000 Orchideeenarten die gegessen wird. Diese Orchidee ist eine Kletterpflanze die aus Mexiko stammt und erst um 1500 mit den Spaniern nach Europa kam. Heute wird Vanille hauptsächlich in Madagaskar und auf der Insel La Rèunion angebaut. Diese Insel hieß früher Bourbon. Daher kommt auch die Bezeichnung Bourbon- Vanille. Das Vanillearoma ist bei den Bundesbürgern nicht nur in Süßspeisen sehr beliebt. Vanille kann auch mit Pfeffer und Chili eine herzhafte Liason eingehen. Vanille passt auch zu Gemüse wie Erbsen, Karotten oder Spargel.
Auch in dunklen Soßen, zusammen mit Sternanis, Zimt, Wacholderbeeren und Nelken mag ich selbst die Vanille sehr gerne.
Die ausgekratzen Vanilleschoten nicht wegwerfen, in einem Schraubglas mit Zucker, ergibt das einen wunderbaren Vanillezucker.